EPE4 Import und Konfiguration ab Empirum 16.1.3

Das Handling der EPE4 Quellen und die Erstellung einer Bootkonfiguration hat sich ab Empirum 16.1.3 etwas geändert. Solange man kein EPE4 für einen USB Stick erstellt, kann alles etwas vereinfacht wie folgt über die Management Console durchgeführt werden. Der Download des aktualisierten EPE über Konfiguration, OS Installer, Hardware, als auch die Erstellung einer Boot-Diskette ist somit hinfällig bzw. wird bald nicht mehr unterstützt. Zur Erstellung eines EPE4 USB-Sticks muss bis dato immer noch das Vorgehen des EPE4 HowTos befolgt werden.

Neue EPE4 Quellen …

Der Download neuer EPE Quellen erfolgt über den Matrix42 Marketplace. Dazu muss ein Marketplace bzw. ein Matrix42 Account vorhanden sein. Die neuen EPE4 Versionen, samt ihrer Historie werden unter folgendem Link im Marketplace angeboten.

Import der EPE Version in die eigene Empirum Umgebung

Die heruntergeladene ZIP Datei legt man am besten in einem separaten Ordner ab, auf den von der Management Console zugegriffen werden kann. Die Matrix42 Management Console „Als Administrator starten …“ ausführen und auf den Tabulator Konfiguration, OS Installer, Import wechseln. Starten des Import Vorganges wie ab Kapitel 2.3 dieser Matrix42 Hilfe Seite erläutert.

Wichtig ist hier, dass auf dem zweiten Import-Dialog der Name angepasst wird für eine bessere Unterscheidung bzw. Zuordnung beim Erstellen der Bootkonfiguration – ansonsten heißen alle „Empirum Preboot Environment 4“. Dieser Hinweis ist auch beim Import von Betriebssystem-Quellen wie Windows 7 und Windows 10 von Vorteil. Bei den Betriebssystem kann man hier wunderbar den Namen um Informationen wie Service Pack, Patch-Stand, PRO oder Enterprise, uvm. erweitern.

Import und vergeben eines eindeutigen Namens

Der angepasste Import führt dann zu einem individuellen „BS Paket“ Namen, wie in dem hier verlinkten Artikel bereits angezeigt wird.

Erstellen einer Boot-Konfiguration

Das Erstellen der Boot Konfiguration ist ab Kapitel 2.4 des obigen Links erklärt. Hier sind ein paar Punkte besonders erwähnenswert: Wichtig ist hier, dass man eine Aktualisierung anstößt, wenn man gerade zuvor neue EPE Quellen importiert hat.
Meines Erachtens erzeugt man pro EPE Version auch eine eigene EPE Konfiguration, wie. z.B.: EPE464 für die EPE Quellen mit der Version 4.6.4. So kann man diese EPE4 Version explizit testen und ggf. auch nur einer bestimmten Hardware zuweisen.

Ein weiterer wichtiger Punkt kann sein, dass man unter Konfiguration, OS Installer, Bootdisk, Diskettenkonfiguration ggf. einen anderen Benutzer eingetragen hat, als den Benutzer den man in der Agenten-Konfiguration nutzt. Dies kann sich auf den Zugriff auf die EmpInst$ Freigabe, als auch den Domain-Join auswirken, wenn in der Betriebssystem-Vorlage definiert ist, dass der Domain-Join mit dem Benutzer aus der „Diskettenkonfiguration“ geschehen soll.

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